You signed in with another tab or window. Reload to refresh your session.You signed out in another tab or window. Reload to refresh your session.You switched accounts on another tab or window. Reload to refresh your session.Dismiss alert
Das Projektmanagement / der Projektmanager übernehmen im Projekt temporär die gleiche Verantwortung, die einem Geschäftsführer bei der Führung des Unternehmens zukommt.
Projektmanagement / Projektmanager haben also das Projekt „als Ganzes“ im Fokus und leisten auf diese Weise einen Beitrag zur Sicherung des Unternehmenserfolges.
Kosten, Qualität und Termine bilden ein Dreieck. Ändert sich eine Größe, so verschiebt sich mindestens eine Andere.
Klassisches Projektmanagement
Fixe Qualität
Geplante Kosten und Termine
"Die Eigenschaften des Projektgegenstands sind per Lastenheft festgelegt. Daraufhin werden Kosten und Termine geplant und später gesteuert."
Agiles Projekt
Fixes Budget
Fixe Termine (Sprintziele)
Geplante Qualität
"Das für einen bestimmten Zeitraum („Sprint“) zur Verfügung stehende Budget steht fest. Daraufhin wird geplant, wie der Wert des Projektgegenstands gesteigert werden kann („Mehrwert“)."
VL4F5-8
Produktstrukturplan
Zerlegung des Produkts in Teile
Gemeint sind alle Teile, die am Ende des Projekts an den Auftraggeber geliefert werden sollen.
VL4F10ff.
Projektstrukturplan
Zerlegung der Arbeiten
Der Projektstrukturplan ist die Verbindung zwischen dem Produktstrukturplan und der im Unternehmen etablierten Ablauforganisation
VL4F19ff.
Vorgangsliste
Elemente werden in Liste zusammengeführt.
Die kleinste Einheit ist ein Arbeitspaket.
Vorgangsliste zeigt Beziehungen auf.
VL4F23
Warum ist Planung wichtig?
Planung erhöht die Sicherheit, dass der Termin realistisch ist.
Planung erhöht die Sicherheit, dass das Budget realistisch ist.
Planung vermeidet Kosten der Fehlerbeseitigung.
Kein Plan überlebt die erste Feindberührung.
Fehlerbeseitigungskosten steigen sehr stark an, wenn dieser verschleppt wird.
Projektmitarbeiter werden aus verschiedenen Bereichen (Vertieb, Entwicklung, Fertigung, ...) für das eine Projekt zusammengezogen.
Sind fachlich und disziplinarisch dem Projektleiter unterstellt. (Nur ein Vorgesetzter)
Die reine Projektorganisation ist eher bei Großprojekten mit langer Laufzeit geeignet
Matrixorganisation
Projektmitarbeiter gibt fachlich vor, was getan werden muss.
Die Umsetzung erfolgt innerhalb der Bereiche/Linien.
Die Matrixorganisation eignet sich grundsätzlich für jede Projektform, sofern die sozio-kulturellen Voraussetzungen für funktionierende Zusammenarbeit von „Linie“ und „Projekt“ gegeben sind.
Auftrags-Projektorganisation
Mischform der reinen Projektorganisation und der Matrix-Organisation – es gibt sowohl disziplinarisch als auch lediglich fachlich zugeordnete Mitarbeiter.
Eignet sich vor allem dann, wenn viele Projekte mittlerer Größe bearbeitet werden.
Einfluss-Projektorganisation
Das Projektmanagement wird von einer Stabsstelle, welche z.B. an die Unternehmensleitung angebunden wird, durchgeführt.
Eignet sich nur bei internen Projekten. Für externe Projekte nicht zu empfehlen.
Projektleitung in der Linie
Das Projektmanagement wird von einem Linienvorgesetzten durchgeführt.
Eignet sich vor allem für kleine Projekte.
VL5F8-17
VL5F20
Parallelität
Iteration Ablauf Aufgaben in TeilprojektAblauf Teilprojekte
Gesamtpuffer
Dauer, um die der Anfangszeitpunkt (Vorwärtsplanung) oder der Endzeitpunkt (Rückwärtsplanung) eines Vorgangs verschoben werden kann, ohne dass die Projektdauer beeinflusst wird.
Freier Puffer
Dauer, um die der frühestmögliche Anfangszeitpunkt eines Vorgangs verschoben werden kann, ohne dass sich der frühestmögliche Anfangszeitpunkt seines Nachfolgers ändert.
Kritischer Pfad
Diese Vorgänge dürfen nicht verschoben werden, sonst wird der Endtermin nicht gehalten. Die Puffer (GP & FP) sind auf diesem Pfad 0.
Vorgänge (Nummer, Bezeichnung, Dauer) in Kästen übertragen
"Vorwärts durchrechnen"
FAZ (frühste Anfangszeitpunkt) = max(vorherigen Vorgänge FEZ, 0)
FEZ (frühster Endzeitpunkt) = FAZ + D
"Rückwärts durchrechnen"
SEZ (spätester Endzeitpunkt) = min(nachfolgende Vorgänge SAZ), bei letztem Vorgang FEZ
SAZ (spätester Anfangszeitpunkt) = SEZ - D
Puffer bestimmen
GP (Gesamtpuffer) = SAZ - FAZ
FP (freier Puffer) = min(FAZ nachfolgende Vorgänge) - FEZ
Unterstützt bei Entscheidung welches Angebot am Besten ist. Dazu wird für jedes Angebot unter Berücksichtigung der Gütekriterien eine Kennzahl errechnet. Bei der Untersuchung werden nur Angebote berücksichtigt, die die Mindestanforderung jedes Gütekriteriums erfüllen. (Wertebereich muss für jedes Kriterium definiert sein.)
Die Gütekriterien liegen in einer Präferenzmatrix vor.
Gewichte bestimmen
Zählen wie oft Gütekriterium in Präferenzmatrix vorkommt