Die Komplettbearbeitung von Werkstücken auf einer Werkzeugmaschine ist heute Standard in der Produktion. Dazu gehören vor allem Dreh- und Fräsoperationen, aber auch weitere Verfahren, wie zum Beispiel das Stoßen. Ziel ist die Vermittlung von Kenntnissen und Fertigkeiten zur CNC-Programmierung. Gezeigt wird vor allem die DIN- und G-Code-Programmierung unter Verwendung von Zyklen. Viele Beispiele veranschaulichen die Herangehensweise. Zur Vorbereitung der Codierung gehören die Rohteilauswahl, Festlegungen zur Werkstückspannung, ein Arbeitsplan und die Werkzeugauswahl mit praktikablen Schnittwerten. Gezeigt werden das Drehen, das Gewindeschneiden, das Einstechen, das Konturdrehen, das Fräsen und das Bohren sowohl auf der Stirnfläche als auch auf der Zylindermantelfläche. Für das Sonderverfahren Stoßen werden mehrere Programmiervarianten vorgestellt. Ein Kapitel befasst sich mit der Konturdefinition mithilfe des Geometrieprozessors. Die Konturbeschreibung wird vorzugsweise in einem Unterprogramm abgelegt. Die Programmierumgebung „Sinutrain“ ermöglicht auch eine einfache Simulation der Bearbeitung.
